Seit mehr als sieben Jahren kämpft die Bürgerinitiative Haßleben gegen eine Mega-Schweinemastanlage, über deren Genehmigung das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) Brandenburg in Kürze entscheiden wird. PROVIEH ruft auf zum Online-Protest: Fordern Sie den Präsidenten des Landesamtes auf, den Antrag auf Errichtung der Mastfabrik für über 65.000 Schweine endlich abzulehnen. Protestieren Sie mit uns gegen die geplante Tierquälerei und dagegen, dass für die Genehmigung dieser Anlage gesetzliche Regelungen umgangen und wissenschaftliche Gutachten missachtet werden:
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
wir laden Sie ganz herzlich ein zum Fachgespräch "Wenn Zucht zur Qual wird" der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen am 23. Mai 2011 in Berlin.
Liebe AbL-Mitglieder,
liebe Freunde und Interessierte,
nächsten Donnerstag, am 31. März, statten wir den Agrarministerinnen und
Agrarministern von Bund und Ländern einen Besuch ab, garniert mit bunten
Aktionen und klaren Botschaften.
Die Minister treffen sich dort, um über EU-Agrarpolitik, Milchpaket u.a. zu
unterhalten. Da reden wir mit!
Alle sind herzlich eingeladen!
Anbei die Einladung der hoch motivierten AbL'er aus Thüringen.
Termin: Donnerstag, 31.März 2011
Kundgebung: 13.00 Uhr
Ort: vor dem Hotel Esplanade in Jena
(Carl-Zeiss-Platz 4)
Liebe Freundinnen und Freunde,
angesichts der weiterhin aktuellen Problematik "Industrielle Tierhaltungsanlagen" in Mecklenburg-Vorpommern möchte der BUND Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen seines Projektes "Bürgerbeteiligung im Natur- und Umweltschutz" in Kooperation mit B90/Grüne, Landesverband Mecklenburg-Vorpommern, ein Bürgerseminar anbieten, das Raum für erste oder auch vertiefende Fragen zu Genehmigungsverfahren und Abwehrstrategien bietet.
Ein weiterer Dioxinskandal beherrscht die Medien. Nach Dioxinfunden in Tierfutter und Eiern untersucht nun die Bundesregierung, ob schärfere Regeln für die Produzenten notwendig sind.
Der Skandal betrifft deutsche Hühner-, Puten- und Schweinefarmen bei denen Dioxin-verseuchtes Futter verwendet wurde.
Das Tierfutter wurde durch die Verwendung von technischen Fetten aus der Diesel-Produktion mit Dioxin vergiftet.
PROVIEH nimmt Stellung zum Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Niedersächsischen Landtag:
In Deutschland werden jährlich über 30 Millionen Puten gemästet - und das unter qualvollen Bedingungen für die Tiere.
Durch den Einsatz von schnellwüchsigen, schweren Hybridlinien kommt es zu massiven gesundheitlichen Beeinträchtigungen.
Die zu hohen Besatzdichten verhindern das arttypische Verhalten der Tiere. Zudem ist das schmerzhafte Schnabelkupieren an der Tagesordnung.
PROVIEH fordert deshalb mehr Tierschutz in der Mastputenhaltung.
Niedersachsens umstrittene Agrarministerin Astrid Grotelüschen ist nach rund acht Monaten im Amt am vergangenen Freitag zurückgetreten.
Ihr Nachfolger, Gerd Lindemann (CDU), soll am 19. Januar 2011 vereidigt werden. Laut eigener Aussage will Lindemann den Verbraucher- und Tierschutz in den Fokus des Agrarressorts rücken.
Ob dies eintreten wird, bleibt allerdings abzuwarten.
Die ABL appelliert an Niedersachsens Ministerpräsident McAllister, die Personaländerung mit einer Kursänderung zu verbinden.
Eine wachsende Zahl von Professorinnen und Professoren in Deutschland wendet sich in einem öffentlichen Appell gegen die industrielle Intensivtierhaltung und ihren zügellosen Ausbau. Die Wissenschaftlerinnen und Hochschullehrer fordern die Umstellung zu einer sozial und ökologisch verträglichen, tiergerechten Landwirtschaft. Mit ihrem Begründungsschreiben bestätigen sie die Positionen des Netzwerkes "Bauernhöfe statt Agrarfabriken".
Demonstration am Samstag, 22. Januar 2011 in Berlin
12 Uhr Hauptbahnhof, Washingtonplatz
Abschlusskundgebung und Rock for Nature am Brandenburger Tor
Nein zu Gentechnik, Tierfabriken und Dumping-Exporten
Während der Messe „Grüne Woche“ in Berlin treffen sich am 22. Januar 2011 Landwirtschaftsminister aus aller Welt und internationale Agrarkonzerne auf Einladung der Bundesregierung. Das Ziel von Monsanto, Müller Milch, BASF und Co.: die Industrialisierung der Landwirtschaft voran zu treiben. Das heißt: Gentechnik, Tierfabriken und Dumping-Exporte. Die Agrarkonzerne wollen für Gen-Saat, Agro-Chemie und Industrie-Food grenzenlose Märkte und weitere Milliarden-Subventionen. Sie wollen Agrarfabriken statt Bauernhöfe - überall. Dies alles unter dem Deckmantel den Welthunger und den Klimawandel zu bekämpfen. Unterstützt werden sie dabei von Kanzlerin Merkel und ihrer Bundesregierung.
Diese Agrarpolitik haben wir satt!
Die industrielle Intensivtierhaltung ist zum In-die-Luft-gehen. Das finden auch viele Leserinnen und Leser des Magazins „Spiegel“, die das Heft Nr. 42 vom 18.10.2010 als Bordlektüre im Flugzeug gelesen haben. Das Bündnis „Bauernhöfe statt Agrarfabriken“ dankt dem Spiegel herzlich für die Veröffentlichung einer ganzseitigen Freianzeige in seiner Teilauflage. So unterstützt eine der renommiertesten Zeitschriften Deutschlands den wachsenden Protest in der Bevölkerung gegen den Industrialisierungswahn in der Tierhaltung – und trägt ihn in seinen rund 60.000 „Bordexemplaren“ sogar bis ins Ausland!